Tangermünde - die alte Kaiserstadt der Altmark
Wer in der Altmark unterwegs ist sollte es nicht versäumen der alten Hansestadt Tangermünde einen Besuch abzustatten. Die Stadt liegt am Zusammenfluss von Elbe und Tanger und kann auf eine 1000-jährige Geschichte zurückblicken.
Den Charme der Kleinstadt mit ihren 11.000 Einwohnern macht das mittelalterliche Stadtbild mit Ihren Backsteinbauten und der fast geschlossenen, gewaltigen Stadtmauer mit Ihren Wehrtürmen aus. Besonders deutlich wird dies bei einem Spaziergang entlang der Elbe.
Tangermünde liegt auf einer Hochfläche über der Mündung des Tangers in die Elbe, staunend blicken die Besucher auf die gewaltigen Mauern dieser Stadt. Kaiser Karl IV. errichtete im 14. Jahrhundert eine Burg und machte sie um 1373 zur märkischen Hauptresidenz. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt im 15. Jahrhundert.
2019 wurde Tangermünde von den Lesern des Online-Reisemagazins Travelbook zur schönsten Kleinstadt Deutschlands gekürt. Wichtigste Veranstaltung des Jahres ist das Burgfest.
An jedem zweiten vollem Septemberwochenende locken Konzerte, Mittelaltermarkt, Drachenbootrennen, Gaukler und Artisten. Der Eintritt zum Burgfest ist frei. Beliebt ist auch der Töpfermarkt Mitte Oktober, dann verwandelt sich die Hafenpromenade in Tangermünde in einen Anziehungspunkt für Keramik- und Kunsthandwerks-Begeisterte.
Die besondere Spezialität der Stadt ist das Kuhschwanz-Bier. Tangermünde blickt wie u.a. auch Gardelegen auf eine über tausend Jahre alte Brautradition zurück. Der besondere Name ist auf die vielen Rinder zurückzuführen, die auf den Wiesen vor Tangermünde grasten und ihren Durst im Flüsschen Tanger stillten. Wenn die vielen Brauer der Stadt ihr Wasser aus der Tanger holten wurden die Rinder aus dem Wasser gejagt, einer Legende nach hing trotzdem mindestens ein Kuhschwanz im Wasser.
Geschichte der Stadt
In der Auenlandschaft des Flüsschens Tanger entstand um 1000 im Schutze einer Burg die Stadt. Erstmals wurde die Burg von Tangermünde im Jahre 1009 erwähnt, eine erste urkundliche Erwähnung der Stadt datiert aus der Jahre 1275.
Im Jahre 1373 erwarb der böhmische König und deutsche Kaiser Karl IV. die Mark Brandenburg und zog am 7. September 1373 mit seinem Gefolge in die Burg von Tangermünde ein. Der geschäftstüchtige Kaiser, der auch als Kaufmann unter den Kaisern bezeichnet wird, erhoffte sich über Tangermünde gewinnbringende Beziehungen zum mächtigen Städtebund der Hanse.
Nach dem Tode Kaiser Karls IV. residierten die Hohenzollern einige Jahrzehnte in Tangermünde bis der Kurfürst Johann Cicero seine Residenz im Jahre 1488 nach Berlin-Cölln verlegte. Seine Blütezeit erlebte Tangermünde im 15. Jahrhundert, in dieser Zeit entstanden die Stadttore und das Rathaus im Stil der norddeutschen Backsteingotik und es erfolgte der Umbau der St. Stephanskirche zur gotischen Hallenkirche.
Anfang des 17. Jahrhunderts endete die Blütezeit der Hansestadt. Die Einwohner der Stadt litten unter dem 30-jährigen Krieg und einer Pestepedemie. Ein Stadtbrand im Jahre 1617 zerstörte zwei Drittel der Gebäude der Stadt. Verantwortlich dafür wurde Margarete Minde gemacht, unter Folter wurde ein Schuldbekenntnis von ihr erpresst, sie wurde zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt und das Urteil vollstreckt.
Ende des 17. Jahrhunderts war Tangermünde nur noch eine unbedeutende Landstadt, trotzdem entstanden jetzt viele der heute noch erhaltenen Fachwerkhäuser mit ihren vielen Verzierungen und schönen Portalen.
Von 1807 bis 1813 war die Stadt Teil des Königreiches Westphalen, anschließend gehörte sie zur neugeschaffenen preußischen Provinz Sachsen. Da der Zweite Weltkrieg nur wenige Spuren hinterließ konnte Tangermünde sein ursprüngliches Stadtbild bis in die heutige Zeit bewahren.
Anders als in anderen Städten wurde auch die Stadtbefestigung nie angetastet, weil die Stadtmauer gleichzeitig Böschungsmauer an der steil abfallenden Elbseite ist.
Anreise und Stadtführungen
Die Anreise mit dem Auto nach Tangermünde erfolgt über die Autobahn A2 die Sie am Kreuz Magdeburg-Zentrum verlassen und auf die A14 wechseln. Die A14 endet z.Zt. in Lüderitz, wo Sie auf die Bundesstraße 189 wechseln. Bei Stendal fahren Sie auf die Bundesstraße 188 und kurz vor Tangermünde auf die L30 die Sie in die Stadt bringt. Aus Richtung Berlin kommend geht es über die Autobahn A10 und weiter über die Bundesstraßen B5 und B 188 ans Ziel.
Wer mit der Bahn anreist kann sowohl einen ICE als auch IC nutzen, beide halten in Stendal. Von dort aus geht es stündlich mit der RB 33 der Hanseatischen Eisenbahn weiter nach Tangermünde. Zusätzlich fahren ab Stendal die Buslinien 790 und 900 nach Tangermünde.
Der nächstgelegene Flughafen ist der Flughafen Berlin Brandenburg in Schönefeld.
Seit 2024 erhebt die Stadt einen Gästebeitrag von (z. Zt. 1 Euro) pro Aufenthaltstag.
Eine Vielzahl verschiedener Stadtführungen wird von der Tourist-Information der Stadt angeboten. Diese hat ihr Büro am Markt 2 gegenüber dem Rathaus.
Öffentliche Stadtführungen inkl. Burgrundgang (kostenpflichtig) werden von April – Oktober jeweils samstags um 11 und 14 Uhr sowie sonntags und feiertags um 11 Uhr angeboten. Von Mai – September erfolgen diese montags bis freitags jeweils um 17 Uhr. Die Dauer beträgt 90 Minuten, eine Voranmeldung ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl notwendig.
Öffentliche Nachtwächterführungen werden jeden letzten Samstag im Januar, März, Mai, Juli, September und November angeboten.
Individuelle Stadtführungen für Gruppen jeder Größe werden nach Wunsch ganzjährig angeboten.
Die Burg Tangermünde
Hoch über der Elbe liegt die Burg Tangermünde, eine teilweise erhaltene Burg. Bereits um 925 wurde eine erste Burg von den askanischen Markgrafen erbaut, die zur Grenzüberwachung an der Mündung der Tanger in die Elbe diente.
Erstmals erwähnt wurde eine Burg Tanger in einer Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg im Jahre 1009. Kaiser Karl IV. baute sie 1373 zu seiner Hauptresidenz aus. Nach dem Tode Kaiser Karls IV. wurde die Burg Residenz der brandenburgischen Markgrafen.
1640 wurde die Burg durch schwedische Truppen zerstört. Auf den Fundamenten des zerstörten Schlossgebäudes wurde ein schlichter Barockbau errichtet. Dieser diente zu Beginn des 18. Jahrhunderts dem Preußenkönig Friedrich I. für die Zwischenübernachtung, wenn er mit seinem Hofstaat zur Jagd in die Colbitz-Letzlinger Heide zum Schloss Letzlingen reiste.
Direkt an der Burgmauer steht das einstige Tanzhaus Kaiser Karl IV. in dem wichtige gesellschaftliche Ereignisse stattfanden. Heute wird das Gebäude „Alte Kanzlei“ genannt und immer noch gerne für Veranstaltungen genutzt.
Die Burganlage wird durch das auf der Stadtseite befindliche Tor betreten, über dem Tor hängt eine Sandsteinplatte mit dem brandenburgischen Adler, der zeigt, wer hier einst Herr war – der Markgraf und Kurfürst zu Brandenburg.
Direkt neben dem Tor wurde 1480 ein runder Turm in die Mauer integriert, der das Tor schützen sollte. Dieser hat eine Höhe von 37 Metern, im 18. Jahrhundert wurden hier Gefängniszellen untergebracht die dem Turm seinen heutigen Namen (Gefängnisturm) gaben.
An der Ostecke der Burg befindet sich der Kapitelturm, ein viereckiger Turm, der in die Zeit der Askanischen Markgrafen zurückzuführen ist. Dieser wurde im 12. Jahrhundert als Wohn- und Verwaltungsturm errichtet und diente später auch als Kornspeicher. Heute wird er als Aussichtsturm genutzt und ist im Rahmen von Führungen als Aussichtsturm zugänglich.
Die Räumlichkeiten der Burg werden von einem Hotel der 4-Sterne-Kategorie genutzt.
Burgmuseum Schlossfreiheit
Direkt vor dem Eingang zur Burg befindet sich das Burgmuseum Schlossfreiheit das in einem denkmalgeschützten Haus untergebracht ist. Eine Inschrift weist auf das Jahr 1543 hin, damit ist das zweigeschossige Gebäude das älteste erhaltene Wohnhaus in Tangermünde.
Das große Rundbogenportal besitzt zu beiden Seiten Sitznischen, über diesen befinden sich Medaillons, die auf die ehemaligen Besitzer hinweisen. Das Untergeschoß ist im Stil der Renaissance in verputztem Backsteinmauerwerk entstanden, das Obergeschoss wurde im 17. Jahrhundert in Fachwerkbauweise aufgesetzt.
Das Museum widmet sich der Geschichte der Burg Tangermünde und hebt dessen landesherrliche Vorrangstellung unter Kaiser Karl IV. im 14. Jahrhundert hervor.
Rathaus
Das im Mittelalter entstandene historische Rathaus der Stadt zählt zu den schönsten Bauwerken norddeutscher Backsteingotik. Ältester Teil des Rathauses ist der Ostflügel der 1430 errichtet wurde. Bemerkenswert ist die 24 Meter hohe Schaufassade, hinter der sich der Rathausfestsaal befindet. 1480 kam der westliche Flügel mit der Gerichtslaube hinzu.
Im Erdgeschoss und in den Kellerräumen befindet sich das Stadtgeschichtliche Museum, das älteste Museum Tangermündes. Das Museum zeigt die Geschichte der Stadt und wird von Sonderausstellungen ergänzt.
Am 13. September 1617 kam es zu einem verheerenden Brand, als an drei Stellen der Stadt Brände aufloderten. Nur die Gebäude, die in der Hansezeit aus Backstein erbaut wurden, blieben bei dem Brand verschont. Dafür wurde Grete Minde (Margarete von Minden) zu Unrecht verantwortlich gemacht und zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Am 22. März 1619 wurde das Urteil vollstreckt.
Theodor Fontane setzte ihr in seiner 1879 erschienenen Novelle Grete Minde ein literarisches Denkmal. Vor dem Rathaus steht eine Bronzeplastik
St. Stephanskirche und Eulenturm
Die ebenfalls im Stile der norddeutschen Backsteingotik errichtete St. Stephanskirche wurde aus einer romanischen Basilika des 12. Jahrhunderts über 300 Jahre lang zur heutigen gotischen Hallenkirche umgebaut.
Beim Stadtbrand 1617 wurde der Kirchturm zerstört, der Wiederaufbau mit der heutigen Welschen Barockhaube dauerte bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts. Heute ist der Turm mit seiner Höhe von 87,5 Metern der höchste Kirchturm der Altmark.
Zur besonderen Ausstattung der Kirche gehören ein bronzenes Taufbecken aus dem Jahre 1508 sowie die 1624 fertiggestellte Frühbarockorgel von Hans Scherer I. aus Hamburg. Sie gehört zu den zehn wertvollsten historischen Orgeln Europas und besitzt 2200 Pfeifen, die jeden Samstag von Mai bis Oktober im Rahmen der Kirchenmusik erklingen.
Der heute freistehende 24 Meter hohe Eulenturm gehörte zur heute nicht mehr bestehenden Doppeltoranlage Hünerdorfer Tor. Jeder der um 1300 die Stadt in Richtung Nordosten verlassen wollte musste das Tor passieren.
Das Haupttor wurde Mitte des 19. Jahrhunderts abgenommen. Eine Tür an der Nordseite auf halber Höhe führte einst hinaus auf den Wehrgang, welcher sich über dem Haupttor und auf der Stadtmauer befand.
Im Volksmunde wurde der Turm als Eulenturm bezeichnet das zum einen auf hier brütende Eulen hinwies, zum anderen wurde der Name des Turmes von „Olle Eule“ als „Kosewort“ für Frauen abgeleitet, da im Eulenturm das einstige Frauengefängnis untergebracht war. 1619 gestand Grete Minde hier unter Folter die Tat der Brandstiftung.
Neustädter Tor und Nikolaikirche
Das Neustädter Tor, eine Doppeltoranlage, gehört zu den schönsten Stadttoren Norddeutschlands. Es stammt aus der Zeit um 1300, der Rundturm und der Mittelbau entstanden um 1450 unter Kurfürst Friedrich I.
Auch das Neustädter Tor ist ein charakteristisches Bauwerk der Backsteingotik. Unter Kaiser Wilhelm II. wurden zum Ende des 19. Jahrhunderts sämtliche Wehranlagen der Stadt restauriert und sind deshalb gut erhalten geblieben.
Über der Tordurchfahrt sind 5 Adler angebracht, diese zeigen von links nach rechts: den Preußische Königsadler, Adler des Bismarckreiches 1871 mit aufgelegtem Hohenzollern Schild, das Tangermünder Stadtwappen, den Adler des Heilig Römischen Reiches Deutscher Nation und den Brandenburgischen Adler.
An das Neustädter Tor schließt sich die Nikolaikirche an, sie wurde um 1200 dem Schutzpatron der fahrenden Kaufleute und Schiffer gewidmet. Sie wurde im Laufe der Zeit unterschiedlich genutzt, als Spritzenhaus, Garnisonsgefängnis, Lazarett und Geschäfts- und Vereinshaus. Heute befindet sich hier eine urige Gaststätte mit schönem Ambiente.
Schrotturm und Elbtor
Nicht weit entfernt vom Neustädter Tor steht der Schrotturm, der der Nordwestliche Eckturm der Stadtmauer war. Im Mittelalter diente er als Pulverturm, ab 1825 wurde in ihm eine Schrotgießerei eingerichtet.
Hierzu wurde die Fallhöhe von 47 m benötigt, um aus flüssigem Blei Schrotkugeln zu gewinnen. Bei diesem Verfahren wurde Flüssiges Blei an der Spitze des Turmes durch ein Sieb gegossen. Im freien Fall bildeten sich dabei kugelförmige Tropfen. Unten wurden sie in einem Wasserbecken aufgefangen, um sie abzukühlen.
Das Verfahren wurde von einem englischen Klempner in Bristol erfunden und 1782 patentiert.
Imposant ist auch das Elbtor, es wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Einst wurde die Toranlage zusätzlich mit einem Fallgatter geschützt.
An der linken Seite des Torbogens befindet sich eine Messlatte mit den Höchstwasserständen der vergangenen Jahrhunderte. Der bisher höchste Stand der Elbe wurde 2013 mit 8,38 Meter gemessen.
An das Elbtor schließt sich die Rossfurt an, ein etwa 100 Meter langer Hohlweg, der bis in das vorige Jahrhundert die einzige Auffahrt von der Elbe in die Stadt war.
Putinnen und Salzkirche
Weitere Möglichkeiten, um die Stadt von der Elbseite aus zu betreten sind zwei weitere kleinere Türme, die unter dem Namen „Putinnen“ bekannt sind. Sie wurden um 1470 errichtet, wobei der Name ungeklärt ist.
Der westliche Turm schützt eine Treppe, der östliche Turm diente einst als Bürgergewahrsam. Von 1819 – 1833 befand sich in diesem Gebäude das älteste Eichamt der Altmark.
Den Zollsteig nutzten einst die kurfürstlichen Zöllner, um den Elbzoll von den vorüberfahrenden Schiffen zu erheben. Bereits 1136 wird Tangermünde als Elbzollstätte erwähnt. Hier befindet sich die Salzkirche am Zollsteig deren Ursprünge im 13. Jahrhundert liegen.
Nach ihrer Zerstörung durch einen Brand im Jahre 1678 wurde sie als königliches Salzmagazin genutzt. Das Salz wurde hier in Fässern gelagert und diente zu Beginn des 18. Jahrhunderts der Versorgung weiter Teile der Altmark und anschließend anderen nicht kirchlichen Zwecken.
Seit den 1990er Jahren wird die ehemalige Kirche als Konzert- und Ausstellungshalle genutzt.
Radtouren
Das flache Land der Altmark ist bestens geeignet für Radtouren. Überregional führt der 506 Kilometer lange Altmarkrundkurs auf 10 Etappen vorbei an den 8 Hansestädten, gemütlichen Dörfern und den ursprünglichen Naturschätzen der Altmark.
Rund um Tangermünde können wir verschieden lange Tagestouren empfehlen.
Die Hanse-Tour führt auf rund 35 Kilometer Länge von Tangermünde nach Stendal und zurück.
Die rund 40 Kilometer lange Fähr-Tour führt auf das andere Elbeufer nach Fischbeck und Jerichow, wo ein Besuch des Klosters lohnend ist. Durch das Biosphärenreservat Mittelelbe geht es auf dem Radweg nach Klietznick und Ferchland. Hier setzen Sie mit der Fähre wieder auf die westelbische Seite nach Grieben über und fahren zurück nach Tangermünde.
Die Reichskanzler-Tour (ca. 40 Kilometer) führt wie die Fähr-Tour nach Fischbeck und geht weiter nach Schönhausen, dem Geburtsort des Reichskanzlers Otto v. Bismarck und zurück nach Tangermünde.
Die Fischer-Tour (ca. 50 Kilometer) führt statt nach Schönhausen und nach Klietz, nach Neuermark-Lübars und Arneburg (zwischen beiden Orten geht es mit der Fähre über die Elbe), nach Storkau und Hämerten und dann zurück nach Tangermünde.
Die Schiffertour führt auf einer Länge von gut 37 Kilometern von Tangermünde nach Storkau und Arneburg und zurück über Wischer und Langensalzwedel an den Ursprungsort.
Die Roland-Tour (ca. 18 Kilometer) geht teilweise auf dem Deich entlang der Tanger- und Elbniederung an über 100 Jahre alten Eichenbaumbeständen bis zu einem kleinen Rastplatz namens Onkel-Toms-Hütte. Der Rückweg geht entlang der Allee der alten Obstsorten zurück nach Tangermünde.
Die 47 Kilometer lange Park-Tour führt nach Grieben, Scheeren und Tangerhütte, dann über Weißewarte und Demker zurück nach Tangermünde.