Rotenburg an der Fulda
Mitten in Deutschland im Nordosten von Hessen liegt die bezaubernde Stadt Rotenburg an der Fulda mit ihren acht Ortsteilen. Das Stadtbild ist geprägt von vielen historischen Fachwerkbauten, das älteste der rund 350 Fachwerkhäuser stammt vermutlich aus dem Jahre 1478. Rotenburg an der Fulda wird auch gerne als die Perle an der Fulda bezeichnet, die Stadt liegt an der engsten Stelle des Fuldatales und ist eingerahmt von den Höhenzügen Knüllwald, Stölzinger Gebirge und dem Richelsdorfer Gebirge.
Bei einem Spaziergang durch die historische Altstadt können Besucher die mittelalterliche Atmosphäre der schönen Kleinstadt genießen. Die vielen bunten, großen, kleinen, geraden und schiefen Häuser mit ihren reichen Verzierungen und interessanten Details sowie Hausinschriften haben viel zu erzählen – es gibt viel zu entdecken. Rotenburg ist ein märchenhafter Ort, der inmitten von bewaldeten Höhenzügen liegt, die die Heimat der Märchen der Brüder Grimm sind.
Die Einwohner von Rotenburg werden auch „Bornschisser“ genannt, was auf einer Sage beruht. Als die Stadt im Mittelalter von Räubern und Dieben heimgesucht wurde, die sich in der Burg auf dem Hausberg einnisteten, verunreinigten die Einwohner der Stadt die Quellen und Brunnen der Burganlage mit ihren Fäkalien so das diese den Hausberg verlassen mussten. Bekannt ist Rotenburg auch für sein großes Herz- und Kreislaufklinikum, ein integriertes medizinisches Zentrum für Diagnostik, Therapie und Rehabilitation. Rotenburg liegt etwa 50 Kilometer nördlich von Kassel und ca. 60 Kilometer südlich von Fulda.
Geschichte der Stadt Rotenburg an der Fulda
Im Jahre 769 werden die heutigen Stadtteile Braach, Breitingen (heute Hochmahle) und Lispenhausen mit jeweils sechs Höfen und 90 Morgen Land im Güterverzeichnis des Klosters Hersfeld erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahre 1150 wird die Burg Rodenberg auf dem Hausberg errichtet. Vermutlich entstand Rotenburg zwischen 1180 und 1190, erstmals urkundlich erwähnt wurde die am linken Fuldaufer liegende heutige Altstadt im Jahre 1248.
Nach dem hessisch-thüringischen Erbfolgekrieg im Jahre 1264 gehörte die Stadt zur Landgrafschaft Hessen. 1470 entstand das erste Schloss Rotenburg das ein großer Stadtbrand im Jahre 1478 genauso wie die Altstadt Rotenburgs zerstörte. 1540 lässt sich der Landgraf Phillip im Schloss mit Margarete von der Saale trauen, 1570 lässt Landgraf Wilhelm IV. ein neues Renaissanceschloss an der Stelle des alten errichten, von dem noch heute Südflügel und Marstall zu sehen sind.
Um die Fulda bis Hersfeld mit Schiffen befahrbar zu machen, ließ Landgraf Moritz 1600 das Wehr und die Schleuse erbauen. 1601 erfolgte die Eröffnung der Fuldaschifffahrt, Landgraf Moritz und seine Gäste besuchen Rotenburg mit drei Schiffen. Von da ab verkehrten die sogenannten „Fuldaböcke“ nach Fahrplan flussauf- und flussabwärts, für die Beförderung von Waren wurden Entgelte erhoben.
1615 brannten in Braach 57 Häuser ab und im Dreißigjährigen Krieg im Jahre 1637 wurde die Stadt von Soldaten niedergebrannt. 1672 bis 1834 war Rotenburg Residenzstadt der landgräflichen Nebenlinie Hessen-Rotenburg, der sogenannte Rotenburger Quart.
Am 23. Mai 1755 wird der Bückeburger Leibarzt Bernhard Christoph Faust, ein deutscher Arzt, Geburtshelfer und Gesundheitserzieher in Rotenburg geboren. 1819 wird im Rotenburger Schloss Chlodwig Carl Viktor Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst geboren, der von 1894- 1900 deutscher Kanzler war. 1930 erhielt Rotenburg sein Prädikat als anerkannter Luftkurort.
Anfahrt nach Rotenburg an der Fulda
Die Anfahrt aus Richtung Norden kommend erfolgt über die Autobahn A7, verlassen Sie diese an der Anschlussstelle Malsfeld, weiter geht es über die Landesstraße L3224 zur Bundesstraße 83 die Sie direkt in die Stadt bringt.
Aus Richtung Süden kommend nehmen Sie die Autobahn A7, verlassen Sie diese an der Anschlussstelle Fulda-Nord und fahren Sie auf die Bundesstraße B27 die hinter Bebra die B83 kreuzt, wechseln Sie auf die B83 und fahren Sie direkt in die Stadt.
Aus Richtung Westen kommend nutzen Sie die Autobahn A44 und wechseln Sie am Dreieck Kassel-Süd auf die A7 und weiter wie aus Richtung Norden kommend beschrieben.
Aus Richtung Osten kommend nutzen Sie die Autobahn A4 die Sie an der Anschlussstelle Wildeck-Hönebach verlassen. Weiter geht es über die L3251 in Richtung Bebra, bis die Bundesstraße 27 kreuzt. Wechseln Sie auf die B27 und hinter Bebra auf die B83 die Sie in die Stadt bringt.
Wer mit der Bahn anreist nimmt die RE5 von Kassel Hauptbahnhof nach Bad Hersfeld oder die RB5 von Kassel Hauptbahnhof nach Fulda die im Stundentakt (die RE5 am Wochenende im 2-Stunden-Takt) in Rotenburg halten. Der Flughafen Kassel-Calden liegt 73 Kilometer, der Flughafen Frankfurt am Main liegt rund 170 Kilometer entfernt.
Stadtführungen in Rotenburg an der Fulda und Schloss Rotenburg
Die Stadt bietet eine Reihe von Stadtführungen an, die alle in der Tourist-Information der Stadt gebucht werden können. Bei einer Historischen Stadtführung mit der Trachtenfrau lernen Sie bei einem Rundgang durch die schönsten Gassen Rotenburgs die Stadt sowie lustige Anekdoten und Geschichten kennen. Oder lassen Sie sich von einer Hexe begleiten die Ihnen während eines Rundganges zu geheimnisvollen Orten wie dem Hexenturm, Geschichten und Geschichtchen aus vergangener Zeit und dem Leben im mittelalterlichen Rotenburg erzählt.
Auf einer abendlichen Führung in Begleitung des Nachtwächters hören Sie das ein oder andere „Anekdötchen“ und erhalten interessante Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Bewohnern des alten und neuen Rotenburgs. Öffentliche Stadtführungen finden an verschiedenen Terminen im Monat statt, mehr Informationen über weitere mögliche Stadtführungen erhalten Sie in der Tourist-Information.
Das Schloss Rotenburg entstand im Auftrag des Landgrafen Ludwig II. im Jahre 1470 am linken Fuldaufer, es wurde bei einem Stadtbrand im Jahre 1478 zerstört. An dessen Stelle entstand ein Bau aus Stein, der ein beliebter Sommersitz des Grafen wurde. Zwischen 1571 und 1607 errichtete dann Landgraf Wilhelm IV. von Hessen-Kassel das Schloss im Baustil der Renaissance.
Von der ursprünglichen Vierflügelanlage mit ihren vier charakteristischen Treppentürmen in den Hofwinkeln sind heute noch drei Flügel erhalten geblieben. Nach Osten hin ist die Schlossanlage offen. Das Gebäude ist zwei- oder dreigeschossig, der Nordflügel entstand anstelle des mit der Schlosskapelle abgerissenen Renaissanceflügels.
Das Schloss ist heute Sitz der Finanzschule des Landes Hessen. Der Schlosspark ist eine grüne Oase mit einem großen Kinderspielplatz, einer Minigolfanlage und einem Ausflugslokal. In der Mitte des Parks befindet sich ein Springbrunnen mit der Figur des Froschkönigs in Anspielung auf das berühmte Märchen.
Rathaus und Fachwerkhäuser in Rotenburg an der Fulda
In der Mitte der historischen Altstadt steht das in seiner ursprünglichen Form erhalten gebliebene Rathaus am Marktplatz. Das Rathaus, ein prächtiger Renaissancebau, wurde in den Jahren 1597–1598 errichtet. Den Giebel zierte eine überlebensgroße Steinfigur, die den heiligen Jakobus darstellte.
Während des 30-jährigen Krieges wurde das Rathaus schwer beschädigt und 1656 ausgebaut, es erhielt einen Fachwerkgiebel ohne die Steinfigur. Ein Glockenspiel ertönt um 9:31 Uhr, 11:31 Uhr, 15:31 Uhr und 18:31 Uhr.
Gegenüber dem Rathaus steht das Haus „Marktplatz 2“, hier wohnte von 1824 bis 1827 August Friedrich Christian Vilmar, ein konservativer lutherischer Theologe. Vilmar war Gymnasiallehrer in Hersfeld, Professor an der Universität Marburg und kurhessischer Staatsrat. Er wurde auch als Literaturhistoriker bekannt. Heute ist hier die Tourist-Information der Stadt untergebracht.
Viele weitere schöne Fachwerkhäuser sind in der Alt- wie auch der Neustadt zu finden. Im Steinweg 9 steht die Alte Landvogtei, ein Haus mit massivem zweigeschossigem Untergeschoss und mehrstöckigen Fachwerk-Obergeschoss mit Motiven der Weserrenaissance. Es wurde 1555 als Privathaus für den Amtsmann gebaut und ging etwa 1600 in den Besitz des Landgrafen Moritz über.
Ebenfalls Im Steinweg steht die Neustädter Schule, ein dem Rotenburger Stift zugehöriges Schulgebäude aus dem Jahre 1837. Der Balkon des Hauses stammt aus dem späten 19. Jahrhundert.
Altstädter Jakobikirche und Stiftskirche St. Maria und Elisabeth in Rotenburg an der Fulda
Am Marktplatz steht die Altstädter Jakobikirche, die aus dem Jahr 1495 stammt. Diese wurde nach dem Stadtbrand neu errichtet. Vermutlich stand hier schon um 1200 herum eine Vorgängerkirche, von der einige Fundamente erhalten geblieben sind.
Die Jakobikirche ist eine zweischiffige spätgotische Hallenkirche mit eingeschossiger Empore im Seitenschiff und einer zweigeschossigen Empore im Westen des Langhauses. Der Bau des Kirchturms begann um 1500 und endete 1548, da erhielt der Turm ein viertes Fachwerkstockwerk aufgesetzt. Dieser Fachwerkaufbau wurde 1788 abgerissen und 1819 erhielt der Turm einen klassizistischen Turmabschluss.
Die Orgel von Jost Friedrich Schäffer stammt aus dem Jahre 1682. Der von sechs Säulen getragene Altar aus dem Jahre 1581 wurde für die Kapelle des Rotenburger Schlosses geschaffen und kam nach dessen Abriss in die Jacobikirche. Im Turm der Kirche befinden sich fünf Glocken, die älteste davon stammt aus dem Jahr 1482.
Der Bau der Stiftskirche St. Maria und Elisabeth begann im Jahre 1370 und war erst 1530 beendet, weil nachdem der Chor und zwei Langhausjoche fertiggestellt waren die weiteren Arbeiten ruhten. 1822 wurden zwei der fünf Joche abgerissen, weitere Umbauarbeiten fanden 1892 ihren Abschluss.
In der Kirche befindet sich ein spätgotischer Taufstein sowie die Gruft der Landgrafen Hermann von Hessen und seine Gemahlin Kunigunde Juliane von Anhalt-Zerbst. An der Kirche befindet sich eine Bronzefigur des Musikers Johann Anton Coberg der ein deutscher Komponist, Hoforganist und Cembalist war und 1650 geboren wurde.
Stadtbefestigung und Fuldabrücke in Rotenburg an der Fulda
Von der ehemaligen Stadtbefestigung sind heute noch zwei Türme erhalten geblieben, der Bürgerturm und der Hexenturm. Beide dienten auch als Gefängnis. Am Bürgerturm ist auf einer Tafel eine Inschrift zu lesen „Mittelalterlicher Bau zur Verteidigung der Altstadt. Später Gefängnis für Diebe und bürgerlose Gefangene“.
Der Hexenturm diente als Gefängnis für Hexen und später auch für Diebe. Einer Überlieferung zur Folge saß die letzte Hexe 1739 ohne Gerichtsverfahren im Turm, dort ließ man sie verhungern. Durch die untere Luke im Turm wurden die Gefangenen in den Turm gelassen, durch ein Loch in der Decke des unteren Turmraums wurde die Nahrung herabgeworfen.
Die Fulda trennt Altstadt und Neustadt, beide Seiten sind über eine Brücke zu erreichen. Am Eingang zur Neustadt steht ein dreigeschossiges Bauwerk, das „Steinerne Haus“. Das Steinerne Haus ist ein dreigeschossiger Massivbau der 1356/57 auf einem Vorgängerbau mit Keller aus dem Jahr um 1200 erbaut wurde. Um 1700 erhielt das Gebäude seinen Fachwerkaufbau.
Ursprünglich diente es zur Sicherung des Fuldaüberganges, um 1381 wurde es Wohnsitz des Kanonikers des Rotenburger Stiftes und auch Stiftsschule. 1593 wurde das Haus im Zuge der Reformation an einen hohen Bedienten des Landgrafen verkauft. Später fungierte es auch als Bürgerhaus und von 1846-1895/98 als Apotheke. Von der Brücke ergibt sich ein schöner Blick auf das Wehr und die alte Schleuse die Landgraf Moritz 1600 erbauen ließ.
Bronzefiguren in Rotenburg an der Fulda
Wer einen Stadtrundgang macht stößt immer wieder auf Bronzefiguren, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind. Diese wurden durch Spenden finanziert und spiegeln das Leben in der Stadt wider. Am Rotenburger Markt stehen die Bronzefiguren „Tratsch der Marktweiber“.
An der Stadtmauer steht die Bronzefigur „Hütejunge mit Ziege“. Die Bronzefigur „Der Froschkönig“ ist inmitten des runden Teiches im Schlosspark zu finden. An die Kindheit der Nachkriegsjugend erinnert die Bronzefigur „Die zwei Knaben“ die direkt an der Brücke in der Neustadt steht.
Die Bronzefigur „Der Schleichwächter“ soll an die Schleichwächter erinnern, die mit Spießen bewaffnet in der Nacht in den Gassen der Stadt patrouillierten. Diese führten ihren Dienst so vorsichtig durch das sie weder zu sehen waren noch bekamen Sie mit was in der Nacht in den Gassen wirklich geschah. Da nur alte und unbrauchbare Kerle diesen Dienst versahen war ihnen der Spott der Bevölkerung gewiss.
Insgesamt sind 11 verschiedene Figuren in der Stadt aufgestellt.
Aktivitäten rund um Rotenburg an der Fulda
Zahllose Aktivitäten bieten Rotenburg und Umgebung, das vielfältige Angebot reicht von Reiten, Schwimmen, Angeln, Wasserwandern oder Fußballgolf bis hin zu Wellnessprogrammen. Acht verschiedene Spazier- und Rundwanderwege können erwandert werden. Der Kunstwanderweg ARS NATURA bietet Wanderern interessante Kunstwerke die in Abständen von ca. 1 km aufgestellt sind.
Ein besonderes Highlight ist der „Black-Stories-Junior-Wanderweg“, ein einzigartiger und abenteuerlicher Rätselspaß mit Witz und Humor für die ganze Familie. Die spannenden Rätsel liefern wissenswerte Informationen über den Wald und seine Bewohner.
Auf dem Waldlehrpfad können Besucher sich über den heimischen Wald und seine Tiere informieren. Einzigartig ist die Waldkugelbahn, diese ist insbesondere bei Familien gefragt. Auf 11 Kugelbahnen mit 2,2 km Wegstrecke sind Geschick und Geschwindigkeit gefragt um die Holzkugeln durch die verschiedenen Parcours zu manövrieren.
Im Indoor-Spielpark-Koala-Kids-World können Kinder klettern, toben und rutschen. Auf dem Rotenburger Barfußpfad kann die Empfindsamkeit und das Fühlvermögen der Füße getestet werden.
Das Waldschwimmbad im Ortsteil Heienbach lädt mit Schwimmer-, Nichtschwimmer- und Planschbecken, eine Erlebniswasserrutsche, große Liegewiesen, Kiosk und Grillplatz ein. Das Hallenbad verfügt über ein Nichtschwimmerbecken mit Baby- und Kleinkinderzone, Sprudelliegen, 25 m Schwimmbecken mit 4 Bahnen und 1 Meter und 3 Meter Sprungtürmen. Das Bad & Spa im Göbel’s Hotel Rodenberg bietet ein Bade-Erlebnis und Saunavergnügen auf 1.400 qm.
Ein Bootsverleih am Campingplatz hält Tretboote, Kanus oder Ruderboote für eine Bootsfahrt auf der Fulda bereit. Oder machen Sie doch einmal eine Floßfahrt, ein besonderes Vergnügen für größere Gruppen. Das Floß ist überdacht und verfügt über fest installierte Bänke. Getränke können während der Floßfahrt käuflich erworben werden. Auch eine Vesper oder Kaffee und Kuchen sind möglich, müssen aber vorbestellt werden.
Auf wagemutige wartet der Kletterwald bestehend aus sechs TÜV-geprüften Parcours in bis zu 13 Metern Höhe. Oder entdecken Sie das Fuldatal doch vom Fahrrad aus. „Alles am Fluss“ lautet das Motto des Fulda-Radwegs R1, der auf 255 Kilometern das Land Hessen von Süd nach Nord durchzieht.
Veranstaltungen in Rotenburg an der Fulda
Im Frühsommer findet Grimms Naschmarkt in der Innenstadt sowie das Rotenburger Blumenmeer im Schlosspark statt. Gönnen Sie sich ein Naschvergnügen und lassen Sie sich von dem breiten Angebot an süßen und herzhaften Köstlichkeiten überraschen während der Schlosspark in ein Meer aus wunderschönen, farbenfrohen Blumen verwandelt wurde.
Von Mai bis Oktober findet im Rotenburger Stadtteil Braach an jedem letzten Wochenende im Monat Nordhessens schönster Bauern- und Handwerkermarkt statt. Der Markt hält ein breit gefächertes Angebot von Wurst, Käse und Brot bis hin zu handwerklichen Angeboten und noch vielem mehr an etwa 60 Ständen bereit. Das Ganze wird mit einem bunten, musikalischen Rahmenprogramm abgerundet.
Jährlich an 3 Donnerstagen im August findet Rotenburg.Rocks auf dem Marktplatz statt. Drei verschiedene Bands heizen ordentlich ein, der Eintritt ist frei.
Auf dem Heimat- und Strandfest dürfen Besucher sich auf ein abwechslungsreiches Musik- und Unterhaltungsprogramm an verschiedenen Plätzen der Innenstadt freuen. Zu den Höhepunkten zählen das Kinderstrandfest und der Strandfestlauf am Freitag, das Schlossparkfestival am Samstag sowie der Festumzug, ein Bootskorso und das Feuerwerk am Sonntag. Das Heimat- und Strandfest findet an jedem ersten Juli-Wochenende statt.
Der Höhepunkt zum Jahresabschluss ist die „sagenhafte Weihnachtswelt“, der Rotenburger Weihnachtsmarkt. Der Marktplatz erstrahlt in Lichtern und die Weihnachtspyramide mit ihren handgeschnitzten Holzfiguren kann bewundert werden, während der Duft von Glühwein und Pfefferkuchen in alle Nasen steigt.