Grenzlandmuseum Eichsfeld an der ehemaligen Grenze
Das Grenzlandmuseum Eichsfeld wurde 1995 in den Gebäuden der früheren DDR-Grenzübergangsstelle Teistungen zwischen dem niedersächsischen Dorf Gerblingerode im Westen und Teistungen im Osten eröffnet.
Das Grenzlandmuseum
1973 wurde der Grenzübergang als Folge des Grundlagenvertrages zwischen der Bundesrepublik und der DDR eröffnet, offiziell wurde er Duderstadt/Worbis benannt. Dieser Grenzübergang wurde in 16 Jahren von fast 6 Millionen Reisenden genutzt.
Das Museum befindet sich in den Originalräumen des ehemaligen Verwaltungsgebäudes des Überganges und informiert auf über 1.000 Quadratmetern über die Geschichte der deutschen Teilung.
Der Kontrollturm des ehemaligen Grenzüberganges zeigt anschaulich die Arbeit der Grenzsoldaten der DDR, unter anderem kann hier eine typische Unterkunft besichtigt werden. Von der Beobachtungskanzel im Turm wurden alle wichtigen Sperr-, Signal- und Betriebsanlagen kontrolliert und gesteuert.
Ein 6 Kilometer langer Rundweg entlang der ehemaligen Grenze führt vorbei an 24 Informationspunkten sowie zum Teil original erhaltenen Grenzsperranlagen und Beobachtungsbunkern.