Fahrradtour auf dem Grünen Ring - Einführung
clousun-aktiv > Fahrradtour auf dem Grünen Ring rund um Hannover
Eine
wunderbare Möglichkeit die Umgebung einer Großstadt kennen zu lernen bietet unter
anderem neben Bremen, Frankfurt, Hamburg und Leipzig auch die Stadt Hannover
mit dem Grünen Ring. Fahrradfahren liegt nach wie vor im Trend und ist
für alle Altersklassen eine besonders schöne Art der Fortbewegung und dabei
gesund und Gelenkschonend. Außerdem kommen Fahrradfahrer in Gegenden die mit
dem Auto nicht erreichbar sind. Der Grüne Ring in Hannover ist ein Rad- bzw.
Wanderweg mit einer Länge von 80 Kilometern der einmal rund um die
Niedersächsische Landeshauptstadt führt und dabei die äußeren Stadtteile bzw.
Vororte streift. Die Tour kann durch Zusatzschleifen erweitert werden und kommt
dann auf stattliche 160 Kilometer die es mit dem Fahrrad zu entdecken gilt.
Blaue Holzpfosten am Wegesrand weisen den Weg

Der Kronsberg ist ein 118 Meter hoher künstlich angelegter Hügel

Es lohnt sich
einzelne Etappen der Tour abzufahren gilt es doch jede Menge zu entdecken
da verschiedene Landschaftsräume durchquert werden und am Wegesrand immer
wieder Interessantes bzw. Wissenswertes zu sehen ist. Zahlreiche Ausflugslokale
bieten sich für eine Rast an. Jede Jahreszeit, vielleicht ausgenommen der
Winter, hat ihren besonderen Charme. Das Frühjahr lockt mit grün werdenden
Bäumen und Sträuchern oder auch duftenden Rapsfeldern, im warmen Sommer bieten
zahlreiche Badeanstalten bzw. Badeseen eine Abkühlung (also Badesachen nicht
vergessen) und der Herbst hält wenn sich das Laub der Bäume färbt einen
besonderen Zauber bereit.
Störche bei der Nahrungssuche auf einem Feld

Exposee mir Expowal im Expopark-Süd

Der Einstieg
in den Grünen Ring ist von überall aus möglich und kann mit Öffentlichen
Verkehrsmitteln erreicht werden, achten Sie bitte auf die Sperrzeiten (die
Mitnahme eines Fahrrades ist innerhalb folgender Zeiten kostenfrei gestattet:
montags bis freitags ab 8:30 Uhr bis 15:00 Uhr und ab 19:00 Uhr bis 6:30 Uhr
des Folgetages, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztägig). Viele Schilder
am Wegesrand weisen immer wieder den Weg, ein weiteres Mittel um seinen Weg zu
finden sind die vielen blauen Kennzeichnungen am Wegesrand wie Holzpfosten oder
blau gestrichene Objekte wie Bänke und Straßenlaternen und viele andere.
Manchmal scheint es als ob der falsche Weg eingeschlagen wurde da auf einmal
die blauen Zeichen fehlen. Wer einen guten Orientierungssinn hat findet aber schnell
zurück auf den richtigen Weg. Manchmal lohnt es sich auch die gekennzeichneten
Wege zu verlassen um wunderbare Dinge auch abseits der gekennzeichneten Strecke
zu entdecken. Wir haben unsere Tour am Maschsee in Hannover begonnen und sind
von der Maschseequelle aus zum Radwanderweg geradelt.
Die Leine in der südlichen Leineaue

Die Kückenmühle in Ronnenberg ist ein beliebtes Ausflugslokal

Die Etappen im Detail
Von der Maschseequelle aus geht es zur Leineinsel Döhren die heute ein exklusives Wohngebiet ist. Im Jahre 1402 wird eine Mühle urkundlich erwähnt, 1667 wurde eine Wehranlage im Fluss errichtet um den Wasserfluss zur Mühle regulieren zu können ... weiter
In Ronnenberg überqueren wir die Bundesstraße
217 und fahren zur Michaeliskirche, eine denkmalgeschützte Pfarrkirche die
vermutlich von 1150 bis 1160 von Künstlern der Bauschule Königslutter an der
Stelle einer alten Thingstätte der Germanen errichtet wurde ... weiter
Von Ahlem aus geht der Weg weiter über den Stichkanal
Hannover-Linden durch die Maschwiesen in Richtung Marienwerder. Der Weg
geht teilweise an der Leine lang die auch überquert wird bis hin zur Kreuzung
„Am Leineufer – Jädekamp – Garbsener Landstraße“, hier geht der Weg kurze Zeit
entlang der Garbsener Landstraße und führt dann durch den Hinüberschen Garten
und das Quantelholz in Marienwerder ... weiter
Der Weg geht in Richtung Schwarze Heide wo ein großes
Neubaugebiet in den letzten Jahren entstanden ist. An der Stelinger Straße
angekommen geht es rechts ab in Richtung Stöcken und VW-Werk ... weiter
Vom Altwarmbüchener See aus fahren wir durch den
Misburger Wald in Richtung Blauer See der nach 1901 durch Kiesabbau entstanden
ist. Der See ist nicht zum Baden freigegeben, ein beliebtes Ziel am See ist das
Naturfreundehaus das voll bewirtschaftet ist und Übernachtungsmöglichkeiten
bietet ,,, weiter
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