Bückeburg
Auf der westlichen Seite des Höhenzuges Harrl liegt Bückeburg, bekannt durch das Schloss Bückeburg, einer um das Jahr 1300 herum erbauten ehemaligen Wasserburg. Heute zählt Bückeburg rund 20.000 Einwohner, die sich auf 13 Ortsteile verteilen. Die Stadt ist Sitz des Niedersächsischen Gerichtshofes. Höchster Punkt der Stadt ist der Idaturm im Harrl, der auf 213 Meter Höhe liegt und zum Schloss Bückeburg gehört.
Erste Spuren einer Besiedlung gehen auf das Jahr 4000 v. Chr. zurück. Im Mittelalter erstreckte sich eine sumpfige Waldlandschaft bis hin zur Leine, die Bukkigau genannt wurde aus dem sich der spätere Name der Stadt ableitete. Aus der von Adolf VI. Graf von Schauenburg und Holstein-Pinneberg erbauten Wasserburg, um die sich Bauern und Handwerker niederließen ist die heutige Stadt Bückeburg hervorgegangen. Seine Stadtrechte erhielt Bückeburg aber erst im Jahre 1609, als Graf Ernst zu Holstein-Schaumburg sich das Schloss zu seiner Residenz und zu seinem Regierungssitz machte.